Letzte Aktualisierung am 25 Mai 2024
Einführung
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie zu den Äolischen Inseln, die zum UNESCO-Welterbe gehören, gelangen und was es dort zu sehen gibt. Es ist ein vulkanischer Archipel im Herzen des Tyrrhenischen Meeres, ein wahres Juwel Süditaliens. Diese sieben Inseln, jede mit ihrer eigenen einzigartigen Schönheit, sind reich an Geschichte und atemberaubenden Landschaften.
Was es auf den Äolischen Inseln zu sehen gibt
Lipari
Lipari ist die größte und am dichtesten besiedelte Insel der Äolischen Inseln. Sein Name leitet sich von Liparus ab, dem Schwiegervater von Aeolus (griechischer Gott der Winde). Sie ist seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. bewohnt, als sich die Stentinello-Kultur, die älteste auf Sizilien, ausbreitete. Die Ureinwohner nutzten das glasige Vulkangestein Obsidian, um primitive Werkzeuge herzustellen.
Das wichtigste Zentrum ist Lipari-Stadt, von wo aus alle Verbindungen zu den anderen Inseln abgehen. Hier befindet sich auch das Äolische Museum, eines der bedeutendsten im Mittelmeerraum.
Burg Lipari und das Äolische Museum
Die Burg von Lipari, die die Landschaft der Insel dominiert, ist eine imposante Festung, die von den spanischen Herrschern erbaut wurde. Sie wurde nach dem Überfall des Piraten Barbarossa im Jahr 1544 errichtet, der die meisten Männer tötete und die Frauen versklavte.
Diese gut erhaltene Festung bietet einen spektakulären Blick auf die gesamte Insel und das umliegende Meer. Das Archäologische Museum der Äolischen Inseln beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Artefakten aus der antiken Geschichte der Insel, darunter griechische, römische und etruskische Artefakte.
Das Zentrum von Lipari
Es ist auch sehr angenehm, einfach durch das Zentrum von Lipari zu schlendern und die entspannte Atmosphäre einzuatmen. Die lebhaftesten und verkehrsreichsten Straßen sind der Corso Vittorio Emanuele und der Bereich Marina Corta.
Die Kathedrale von St. Bartholomäus
Die Kathedrale San Bartolomeo im Herzen des historischen Zentrums von Lipari ist eine imposante Barockkirche aus dem 16. Das Innere der Kathedrale ist mit Fresken und religiösen Kunstwerken geschmückt, die das reiche künstlerische Erbe der Insel widerspiegeln. Sie wurde als Ersatz für die von Barbarossa zerstörte normannische Kathedrale gebaut.
Gegenüber der Kathedrale kann man auch die Ruinen der antiken Rundhütten aus dem 17. In der Nähe befinden sich auch antike griechische Sarkophage und ein Amphitheater aus dem Jahr 1978.
Belvedere Quattrocchi
Vom Aussichtspunkt Quattrocchi, 3 km von Lipari entfernt, können Sie die Faraglioni und die Insel Vulcano bewundern.
Top-Geheimtipp: Wenn Sie in die Natur eintauchen und dieses Panorama aus nächster Nähe bewundern möchten, sollten Sie den Aussichtspunkt „Faraglioni und Strand“ aufsuchen, den Sie auf Google Maps finden, und zwar genau hier. Um dorthin zu gelangen, gehen Sie einfach zumGeophysikalischen Observatorium von Lipari und dann zu Fuß weiter.
Alte Kirche von Quattropani
Von hier aus kann man alle Äolischen Inseln außer Vulcano bewundern. Ein Spektakel, besonders bei Sonnenuntergang.
Strände
Die Strände auf Lipari bestehen hauptsächlich aus Kieselsteinen. Es wird daher empfohlen, Strandschuhe mitzubringen. Vergessen Sie natürlich nicht, auch eine Schnorchelmaske mitzunehmen!
Die Strände von Canneto und Acquacalda
Die bekanntesten Strände sind Canneto und Acquacalda, die leicht zu erreichen sind und auch über Strandbäder und Restaurants verfügen.
Top-Geheimtipp: Der wilde Strand von Valle Muria und der Einsiedler
Für Liebhaber von Natur, Steilküste und Stille ist der Strand von Valle Muria zu empfehlen. An diesem abgelegenen Ort befindet sich auch ein kleines Steinhaus, das von einem alten Fischer in der Einsamkeit bewohnt wird. Hier können Sie essen und trinken und etwas über seine unglaubliche Geschichte erfahren.
Der Strand Praia di Vinci
Wirklich sehr schön und mit einer herrlichen Aussicht auf Vulcano. Sie kann nur auf dem Seeweg erreicht werden.
Ausflüge in die Natur
Für diejenigen, die gerne die Natur erkunden, bietet Lipari eine Vielzahl von Wanderwegen, die zu spektakulären Panoramablicken, Vulkankratern und atemberaubenden Landschaften führen. Ein Ausflug zum Monte Sant’Angelo oder zum Krater des Monte Pilato ist ein unvergessliches Erlebnis für Abenteuerlustige.
Bootsfahrten
Von Lipari aus starten mehrere Bootsausflüge, um sonst schwer zugängliche Strände und nahe gelegene Inseln zu erkunden.
Vulkan
Vulcano ist aus der Verschmelzung zweier Vulkane entstanden, und der letzte Ausbruch fand 1890 statt. Aber auch heute noch können vulkanische Phänomene wie Fumarolen und Dampfschwaden bewundert werden.
Der Krater und der Schlammteich
Beginnen Sie Ihre Reise mit der Erkundung des Herzstücks der Insel, des Kraters. Ein Ausflug zum Krater bietet Ihnen einen atemberaubenden Blick auf den Archipel und das Tyrrhenische Meer.
Dann gönnen Sie sich eine Entspannung in den Schlammbädern, die für ihre therapeutische Wirkung bekannt sind. Denken Sie daran, dass der Geruch von Schwefel sehr stark ist (er erinnert an faule Eier) und es unmöglich ist, den Geruch aus dem Kostüm zu entfernen. Bringen Sie also ein altes Kostüm mit, an dem Sie nicht viel auszusetzen haben. Vergessen Sie auch nicht, Flip-Flops zu tragen, denn Sie könnten sich die Füße verbrennen.
Der Strand Black Sands und der natürliche Jacuzzi
Der Strand Black Sands ist sehr ursprünglich. Er liegt nicht weit von den Thermalschlammbädern entfernt und besteht aus schwarzem Vulkansand. Nicht weit entfernt, auf der gegenüberliegenden Seite, befindet sich der Strand Acque Calde. Hier blubbert das Wasser in einigen Teilen des Meeres aufgrund von Gasemissionen aus dem Meeresboden auf. Ein echter natürlicher Jacuzzi!
Der Jachthafen Gelso und der Strand Asina
Gelso, südlich von Vulcano gelegen, ist ein kleiner Hafen mit einem gemütlichen Restaurant und einem kleinen schwarzen Sandstrand. Hier befinden sich auch die Kirche Santa Maria delle Grazie aus dem 18. Jahrhundert und ein inzwischen stillgelegter Leuchtturm.
Etwas weiter flussaufwärts (nördlich) vom Hafen führt ein steiler, unbefestigter Weg zum Spiaggia dell’Asina, einer wunderschönen Bucht mit schwarzem Sand. Hier finden Sie auch ein Strandbad und ein ausgezeichnetes Restaurant.
Vulcanello – Das Tal der Ungeheuer
Sehr schön ist auch das Tal der Ungeheuer, ein Gebiet mit bizarren und beeindruckenden Felsformationen, die durch frühere vulkanische Aktivitäten entstanden sind. Beachten Sie jedoch, dass der Weg leider nicht immer in gutem Zustand ist. Es wird empfohlen, bequeme Tennisschuhe und viel Wasser mitzunehmen.
Chef Cricket
Um die herrliche Landschaft zu bewundern, empfehle ich Ihnen, der Beschilderung nach Capo Grillo zu folgen, etwa 7 Kilometer südöstlich des Hafens von Vulcano, im Landesinneren. Von hier aus hat man einen spektakulären Blick auf Lipari und Salina, während sich am Horizont Panarea, Stromboli und Filicudi abzeichnen.
Stromboli
Stromboli ist nach 2.000 Jahren immer noch ein aktiver Vulkan. Man stelle sich vor, dass es 3 bis 7 Explosionen pro Stunde gibt, die man sogar vom Meer aus, an Bord eines Bootes, bewundern kann. Besonders am Abend ist es eines der schönsten Erlebnisse, die man haben kann.
Trotz der häufigen Ausbrüche ist die Insel bewohnt, da sich die Lavaströme alle auf eine bestimmte Seite des Vulkans konzentrieren. Die Insel ist sicherlich faszinierend, aber das Leben hier ist nicht sehr einfach. Lebensmittel und Trinkwasser kommen auf dem Seeweg, es gibt keine Straßen, die über die ganze Insel führen, und bis vor ein paar Jahren hatte das Dorf Ginostra nicht einmal Strom.
Trekking am Stromboli-Krater
Wer das Abenteuer liebt, sollte sich einen Ausflug zum Krater von Stromboli nicht entgehen lassen. Die Wanderung ist zwar anspruchsvoll, bietet aber spektakuläre Ausblicke auf die Eruption und die umliegenden Inseln. Während des Aktivitätszeitraums kommt es etwa alle 20 Minuten zu Explosionen, denen ein lauter Knall vorausgeht. Manchmal, bei besonders heftigen Explosionen, stürzen Magmafelsen den Hang hinunter, bis sie mit Getöse ins Meer stürzen.
Geführte Besichtigungen des Kraters
Es ist ratsam, sich mit einem erfahrenen Führer auf den Weg zu machen, um einen sicheren Aufstieg zu gewährleisten und dieses einzigartige Erlebnis in vollen Zügen genießen zu können.
Der Aufstieg dauert etwa drei Stunden, der Rückweg maximal zwei Stunden. Organisierte Ausflüge finden täglich am Nachmittag statt. Sie erreichen den Gipfel auf 924 Metern und können von dort aus bei Sonnenuntergang 45 Minuten lang die Explosionen des Vulkans beobachten.
Ungeführte Besichtigungen des Kraters
Bis zu 400 Meter können Sie frei und ohne Führer gehen. Es dauert etwa eine Stunde, um den ersten Aussichtspunkt zu erreichen, und schon von weitem kann man die vulkanische Aktivität bewundern (besonders faszinierend bei Sonnenuntergang). Der Weg beginnt in Piscità und auf dem Rückweg, auf halber Strecke, kann man sich in derSternwarte ausruhen und eine gute Pizza essen.
Die Strände von Stromboli
Stromboli hat auch einige der schönsten Strände des Äolischen Archipels zu bieten. Der Kontrast zwischen ihrer schwarzen Farbe und den kleinen weißen Häusern, die sie überragen, ist wirklich faszinierend. Zu den bekanntesten gehören der Strand Scari, der Strand Forgia Vecchia, der Strand Ficogrande und der Strand Lunga.
Der erste befindet sich in der Nähe des Tragflügelhafens und ist daher am leichtesten zu erreichen. Etwa 300 Meter südlich davon befindet sich der Strand von Forgia Vecchia. Er ist ruhiger und besteht aus schwarzen Kieselsteinen, die am Fuße der grünen Hänge des Vulkans liegen.
Der schwarze Strand von Ficorgrande ist ein Streifen aus Felsen und vulkanischem Sand, der nur etwa 10 Minuten von der Anlegestelle des Tragflügelboots in Richtung Norden entfernt ist.
Der am weitesten entfernte Strand ist Lunga, etwa 2 km westlich des Hafens von Stromboli.
Erkundung der Dörfer von Stromboli
Erkunden Sie die malerischen Dörfer Strombolis, wie San Vincenzo und Ginostra, und tauchen Sie in das tägliche Leben der Insel ein. Hier können Sie bunte Häuser und enge, verwinkelte Gassen bewundern und entspannte Spaziergänge unternehmen.
Panarea
Panarea ist als die VIP-Insel bekannt und daher auch recht teuer. Im Sommer ist sie das Zentrum des Nachtlebens und sehr belebt, obwohl sie die kleinste Insel der Äolischen Inseln ist.
Cala Junco
Cala Junco, einer der schönsten und malerischsten Strände von Panarea, ist eine versteckte Bucht mit kristallklarem Wasser, umgeben von felsigen Klippen. Diese Bucht, die nur auf dem Seeweg oder über einen Wanderweg erreichbar ist, bietet eine unvergleichliche Ruhe und Schönheit.
Zimmari Strand
Der an der Nordwestküste der Insel gelegene Zimmari Beach ist einer der beliebtesten Strände Panareas. Mit seinem goldenen Sand und dem seichten Wasser ist dieser Strand ideal zum Schwimmen, Sonnenbaden und Genießen des atemberaubenden Panoramas.
St. Peterskirche
Das malerische Dorf San Pietro ist das pulsierende Herz von Panarea mit seinen engen, verwinkelten Gassen, weiß getünchten Häusern und schicken Restaurants. Verirren Sie sich in den Straßen des Dorfes, bewundern Sie die herrliche Aussicht auf das Meer und entdecken Sie auf dem Weg Luxusboutiquen und trendige Cafés.
Drautto
Drautto liegt an der Nordostküste von Panarea und ist ein charmantes Fischerdorf, das sich seinen traditionellen Charme bewahrt hat. Erkunden Sie die engen Kopfsteinpflasterstraßen, bewundern Sie die alten Fischerhäuser und kehren Sie in eines der urigen Restaurants ein, um frische Fischgerichte und traditionelle sizilianische Küche zu probieren.
Punta del Corvo
Abenteuerlustige können eine Wanderung zur Punta del Corvo unternehmen, die einen spektakulären Blick auf die Insel und den umliegenden Archipel bietet. Rechnen Sie mit etwa 4 Stunden für die gesamte Strecke.
Inselchen vor Panarea
In der Nähe von Panarea gibt es fünf kleine Inseln, die alle mit dem Boot besucht werden können. Die nächstgelegene ist Dattilo, während die größte Basiluzzo ist, die ausschließlich mit Kapern bebaut wird.
Top-Geheimtipp: Auf dem Meeresgrund in der Nähe der kleinen Insel Bottaro liegt das Wrack eines englischen Schiffes aus dem 19. Bei Interesse werden Tauchgänge bei Amphibia organisiert.
Punta Milazzese – Prähistorisches Dorf
Hier können Sie die Fundamente eines prähistorischen Dorfes bewundern, 23 ovale Steinhütten aus der Bronzezeit.
Fest des Heiligen Petrus
Der Schutzpatron der Insel, der heilige Petrus, wird am 29. Juni gefeiert. Ein Fest, das man nicht verpassen sollte, mit Volkstänzen, Bootsrennen und viel gutem Essen. Am 30. Juni wird die Statue des Heiligen auf den Schultern getragen und es werden Gebete gesungen. Er glaubt, dass die Statue auch auf ein Boot gesetzt wird und die Prozession dann über das Meer weitergeht. Dies zeigt, wie stark die Verbindung zum Meer für die Bewohner dieser Inseln ist.
Salina
Salina wurde von den Griechen wegen der Form der beiden Vulkane, die heute nicht mehr aktiv sind, Didyme (Zwillinge) genannt. Dies sind der Monte dei Porri (860 m) und der Monte Fossa delle Felci (962 m). Stattdessen stammt der Name nun von den Salzpfannen von Lingua, am südöstlichen Ende der Insel. Auch der vom chilenischen Dichter Pablo Neruda inspirierte Film „Il Postino“ wurde hier gedreht.
Im Gegensatz zu den anderen Äolischen Inseln ist die Landschaft auf Salina üppiger, was auf das Vorhandensein von Süßwasserquellen zurückzuführen ist.
Santa Marina Salina
Der lebhafte Hauptort von Salina, Santa Marina Salina, ist ein charmantes maritimes Dorf mit einer malerischen Strandpromenade, einem lebhaften zentralen Platz und einer Auswahl an gemütlichen Boutiquen, Restaurants und Cafés.
Sprache
Etwa 3 km südlich von Santa Marina Salina, im ruhigen Dorf Lingua, finden Sie einige Hotels, ein paar Trattorien und einen kleinen Strand. Die Hauptattraktion ist die Salzwasserlagune am Fuße eines alten Leuchtturms. Man stelle sich vor, dass sich in dieser Lagune von der Römerzeit bis vor einigen Jahren eine Salzmine befand. Heute jedoch ist sie im Frühjahr und Herbst Zwischenstation für viele Zugvögel aus Afrika oder Nordeuropa.
Pollara Strand
Einer der originellsten Strände ist Pollara. Es handelt sich um einen kleinen Strandstreifen am Fuße alter, in den Felsen gebauter Fischerhäuser.
Berg Fossa delle Felci
Mit 968 Metern Höhe ist der Monte Fossa delle Felci der höchste Punkt auf Salina und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Insel und den gesamten Archipel. Die Wanderer können auf gut markierten Wegen bis zum Gipfel des Berges wandern und dabei Farn- und Kastanienwälder sowie spektakuläre Panoramablicke erleben.
Malvasia Verkostung
Das Vorhandensein von Süßwasserquellen hat Salina zu einer üppigen Vegetation verholfen. Auch die Einwohner haben es sich zunutze gemacht, denn die Insel ist berühmt für ihre Malvasia-Weinproduktion. Es ist ein süßer, aromatischer Wein, der aus den auf den Terrassen der Insel angebauten Trauben hergestellt wird. Man geht davon aus, dass es die Griechen waren, die die Rebe 588 v. Chr. auf die Inseln brachten, und dass sich der Name von der griechischen Stadt Monemvasia ableitet.
Alicudi
Alicudi ist eine der abgelegensten Inseln im Mittelmeer. Es gibt nur wenige Häuser und keine Straßen, abgesehen von kleinen Wegen. Hier bewegt man sich nur mit Booten auf dem Meer und Maultieren an Land.
Alicudi Porto
Der Hauptort von Alicudi, Alicudi Porto, ist eine charmante Ansammlung von Kopfsteinpflasterstraßen, traditionellen Häusern und Panoramaterrassen mit spektakulärem Meerblick. Ein Spaziergang durch die engen Gassen ist ein einzigartiges Erlebnis, bei dem man in die authentische Atmosphäre der Insel eintaucht und die herzliche Gastfreundschaft der Einwohner kennenlernt.
Die Kirchen
In Alicudi können Sie auch zwei schöne alte Kirchen besichtigen. Es handelt sich dabei um die Kirche des Apostels St. Bartholomäus, die das Dorf überblickt, und die Kirche Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel.
Die Wege
Die Wege in Alicudi sind ziemlich anstrengend, da sie alle bergauf führen. Sie ermöglichen es Ihnen jedoch, die unberührte Natur und die atemberaubenden Landschaften zu erkunden.
Strände
Die Strände in Alicudi sind kieselig, daher sind Strandschuhe zu empfehlen. Der Hauptstrand befindet sich in der Nähe des Hafens, und wenn Sie noch mehr Privatsphäre suchen, können Sie sich an den Strand von Bazzina begeben. Dieser ist über einen schönen 1 km langen Weg vom Hafen aus zu erreichen.
Filicudi
Filicudi ist eine der am wenigsten touristischen Inseln des Archipels und gleichzeitig eine der ältesten, die etwa 700.000 Jahre alt ist.
Die Faraglione la Canna
Eine der berühmtesten Attraktionen von Filicudi ist La Canna, eine majestätische Säule aus Vulkangestein, die vor der Nordwestküste der Insel aus dem Meer ragt. Diese einzigartige Felsformation ist ein Muss für Naturliebhaber und bietet eine spektakuläre Kulisse für Bootsausflüge und zum Schnorcheln.
Die Höhle des Seeochsen
Versteckt zwischen den Felsen an der Südküste von Filicudi, ist die Grotta del Bue Marino eine Meereshöhle, die eine einzigartige Erfahrung der Unterwasserforschung bietet. Das kristallklare Wasser und der artenreiche Meeresboden machen diesen Ort zu einem idealen Ort zum Schnorcheln und zur Entdeckung der örtlichen Meeresfauna.
Prähistorisches Dorf
Es besteht aus nicht weniger als 27 alten Hütten aus der Bronzezeit, die auf einer natürlichen Terrasse an einem Hang liegen. Diese Überreste stammen aus dem Jahr 1700 v. Chr., dreihundert Jahre vor dem Dorf Punta Milazzese in Panarea.
Das Archäologische Museum
Es gibt auch ein kleines kostenloses Museum auf Filicudi. Hier können Sie sich über die Geschichte der Insel informieren und Berichte aus der Bronzezeit bewundern.
Das archäologische Unterwassermuseum
Wenn Sie einen Tauchschein der Stufe 2 besitzen, können Sie in Begleitung eines Führers die Wracks von nicht weniger als neun griechischen und römischen Schiffen in der Nähe von Filicudi besichtigen. Für Informationen und Reservierungen rufen Sie die Agentur I Delfini unter 0039 090/9889077 an oder besuchen Sie die Website www.idelfinifilicudi.com/museo-sottomarino. Die Agentur organisiert auch schöne Bootsausflüge.
Die Wege entlang des Naturschutzgebietes
Filicudi beherbergt ein wunderschönes Naturschutzgebiet, das reich an mediterranen Pflanzen ist. Dort finden Sie viele Wege zum Spazierengehen inmitten von Grün mit Blick auf das blaue Meer.
So erreichen Sie die Äolischen Inseln
Um zu den Äolischen Inseln zu gelangen, müssen Sie eine Fähre oder ein Tragflächenboot vom Hafen von Milazzo aus nehmen. Letztere ist vom Flughafen Catania aus mit direkten Shuttlebussen zu erreichen.
Fähre
Die gängigste Art, die Äolischen Inseln zu erreichen, ist mit der Fähre von Milazzo an der sizilianischen Küste. Es gibt regelmäßige Fährverbindungen zwischen Milazzo und den verschiedenen Inseln des Archipels. Die Dauer der Fahrt variiert je nach Zielort, beträgt aber im Allgemeinen etwa 1-2 Stunden. Wenn Sie die Fähre nehmen, können Sie auch Ihr Auto mitnehmen.
Für Informationen und Reservierungen: https://www.traghettilines.it
Schneller geht es mit einem Tragflächenboot von Milazzo aus. Tragflügelboote sind schneller als Fähren und brauchen etwa 30 Minuten, um die Äolischen Inseln zu erreichen, sind aber im Allgemeinen teurer.
Tragflächenboot
Für Informationen und Reservierungen: https://www.libertylines.it
Hubschrauber
Wenn Sie möchten, können Sie die Äolischen Inseln sogar per Hubschrauber erreichen, ein Service, der von Airpanarea angeboten wird. Die Abflüge erfolgen von den Flughäfen Catania und Palermo, die Landung erfolgt auf Lipari.
Für Informationen und Reservierungen: [email protected] / +39 347 971 93 24